1:0 in Ingolstadt! Nach sechs sieglosen Spielen konnte der SC Verl den negativen Lauf durch ein Tor von Maximilian Wolfram beenden. Dabei brachte der Sportclub fußballerisch nicht das auf den Rasen, was in den vergangenen Wochen schon gezeigt wurde. Doch Cheftrainer Alexander Ende sagte wohl zurecht: "Schwamm drüber!"
Acht Punkte in zehn Spielen – die Bilanz der Verler Rückrunde war ernüchternd. Doch in Ingolstadt konnte der Sportclub wieder frische Zähler hinzufügen. Schon in der 4. Spielminute überrumpelte Nicolas Sessa die komplette Abwehrreihe des Gegners mit einem Steckpass, den Maximilian Wolfram im zweiten Versuch nach einem Block des Torwarts einnetzte. "Mir wurden ja schon ein, zwei Tore in der Saison aberkannt. Da tut auch so ein Dusel-Tor mal gut", lächelte der Ex-Ingolstädter verschmitzt in die Kameras von "MagentaSport". Wie schon beim 1:0-Sieg im Januar gegen Freiburg II reichte Wolframs Treffer aus.
Der SCV brachte den Erfolg über die Zeit. Erleichterung bei Cheftrainer Alexander Ende: "Heute haben wir sicherlich viel schlechter gespielt, als in fast allen anderen Spielen der Rückrunde. Wir haben uns den Sieg größtenteils nicht erspielt, sondern erkämpft." Denn gerade in der zweiten Hälfte musste Verl "viel verteidigen" und "viel überstehen", um das Ergebnis über die Linie zu bringen. Aber es hatte sich gelohnt, denn mit 41 Punkten steht der SCV nun zehn Zähler vor der Gefahrenzone.
Aber wird der Cheftrainer nochmal über die Leistung sprechen? "Schwamm drüber. Heute zählt der Sieg", ordnete Ende erst einmal vor den TV-Kameras zufrieden ein. Eine Analyse wird es selbstverständlich noch geben, dazu besteht in der Länderspielpause nun Zeit. Zunächst bekamen die Verler jedoch frei: "Die Jungs haben einen zusätzlichen Tag in Aussicht gestellt bekommen. Wenn das immer der Weg ist, dann geht es bei uns demnächst weniger um Prämien als mehr um freie Tage", schmunzelte Ende. Der Fokus wird danach schnell wieder hochgefahren, denn schon am Dienstag, den 26. März um 19 Uhr, wird der SC Verl im Landespokal-Halbfinale gegen Regionalligist SV Lippstadt 08 gefordert sein.
https://www.liga3-online.de/verl-beendet-den-negativen-lauf-heute-viel-schlechter-gespielt/
Wolframs Tor reicht wieder aus
Acht Punkte in zehn Spielen – die Bilanz der Verler Rückrunde war ernüchternd. Doch in Ingolstadt konnte der Sportclub wieder frische Zähler hinzufügen. Schon in der 4. Spielminute überrumpelte Nicolas Sessa die komplette Abwehrreihe des Gegners mit einem Steckpass, den Maximilian Wolfram im zweiten Versuch nach einem Block des Torwarts einnetzte. "Mir wurden ja schon ein, zwei Tore in der Saison aberkannt. Da tut auch so ein Dusel-Tor mal gut", lächelte der Ex-Ingolstädter verschmitzt in die Kameras von "MagentaSport". Wie schon beim 1:0-Sieg im Januar gegen Freiburg II reichte Wolframs Treffer aus.
Der SCV brachte den Erfolg über die Zeit. Erleichterung bei Cheftrainer Alexander Ende: "Heute haben wir sicherlich viel schlechter gespielt, als in fast allen anderen Spielen der Rückrunde. Wir haben uns den Sieg größtenteils nicht erspielt, sondern erkämpft." Denn gerade in der zweiten Hälfte musste Verl "viel verteidigen" und "viel überstehen", um das Ergebnis über die Linie zu bringen. Aber es hatte sich gelohnt, denn mit 41 Punkten steht der SCV nun zehn Zähler vor der Gefahrenzone.
"Geht demnächst weniger um Prämien"
Aber wird der Cheftrainer nochmal über die Leistung sprechen? "Schwamm drüber. Heute zählt der Sieg", ordnete Ende erst einmal vor den TV-Kameras zufrieden ein. Eine Analyse wird es selbstverständlich noch geben, dazu besteht in der Länderspielpause nun Zeit. Zunächst bekamen die Verler jedoch frei: "Die Jungs haben einen zusätzlichen Tag in Aussicht gestellt bekommen. Wenn das immer der Weg ist, dann geht es bei uns demnächst weniger um Prämien als mehr um freie Tage", schmunzelte Ende. Der Fokus wird danach schnell wieder hochgefahren, denn schon am Dienstag, den 26. März um 19 Uhr, wird der SC Verl im Landespokal-Halbfinale gegen Regionalligist SV Lippstadt 08 gefordert sein.
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