Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH hat den Antrag des SC Preußen Münster auf eine Lizenzerteilung für die Teilnahme am Spielbetrieb der 2. Bundeliga geprüft und eine erste positive Rückmeldung unter Auflagen gegeben. „Keinem der 36 Lizenzclubs und keinem Lizenzbewerber aus der 3. Liga wurde aktuell die Spielberechtigung verweigert“, heißt es in einer DFL-Mitteilung. Dies bedeutet, dass der Adlerclub unter der Prämisse der sportlichen Qualifikation in der 2. Liga im Preußenstadion antreten dürfte. Dies ist allerdings mit erheblichen Auflagen und Anstrengungen verbunden, die in den Bereichen Personal, Administration sowie insbesondere Stadion- und Medien-Infrastruktur unternommen werden müssen. Außerdem spielt die konkrete Stadionperspektive eine zentrale Rolle in der Bewertung der DFL.

Der SC Preußen Münster hatte sich in einem intensiven, aber stets konstruktiven Austausch mit der DFL und seinem TV-Dienstleister Sportcast proaktiv darum bemüht, Lösungen für die derzeit nicht erfüllten Stadion- und Medienanforderungen vorzustellen. „Ich freue mich, dass diese sehr intensive Vorarbeit bei den Entscheidungsträgern der DFL Anerkennung fand und wir mit unserem Gesamtkonzept wohl einen Weg aufzeigen können, um an der Hammer Straße Zweitligafußball zu ermöglichen “, sagt Dr. Markus Sass, Geschäftsführer für Stadion, Finanzen und Organisation beim Sportclub, ergänzt aber: „Die zahlreichen Auflagen innerhalb der vorgegebenen Fristen zu erfüllen, wird uns finanziell, personell und organisatorisch alles abverlangen. Dass wir überhaupt eine Chance auf Zweitligafußball im jetzigen Zustand des Stadions haben, ist nur dem glücklichen Umstand geschuldet, dass das Stadionprojekt quasi in den Startlöchern steht.“

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