Als wäre die sportliche Situation beim Halleschen FC angesichts von sechs Punkten Rückstand auf das rettende Ufer nicht schon angespannt genug, kamen zuletzt auch noch Berichte auf, wonach es Differenzen zwischen einigen Spielern und Trainer Stefan Reisinger geben soll. Vor dem Heimspiel gegen den SC Verl (Samstag, 14 Uhr) nahm der 42-Jährige dazu nun Stellung.
Gelesen habe er die Berichte, sagte Reisinger bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag. "Ich nehme das auf, aber in der Mannschaft nicht wahr." Zu ihm sei nach dem Spiel gegen Ulm niemand gekommen, um sich über seine Taktik oder Spielweise zu beschweren. Entsprechend sei ihm auch nicht bekannt, von welchen Spielern die Beschwerden ausgingen. Grundsätzlich hielt der HFC-Coach fest: "Ich bin mit den Spielern ständig im Austausch, beziehe sie immer mit ein. Meine Tür steht immer offen." Am Ende könne er nur das beurteilen, "was ich auf dem Trainingsplatz sehe". Diesbezüglich habe er unter der Woche eine "gute Energie" festgestellt. "Alle Jungs haben gut mitgezogen."
Um gegen den SC Verl am Samstag den ersten Sieg unter seiner Regie einfahren zu können, forderte Reisinger "Bereitschaft und Galligkeit" über die kompletten 90 Minuten. In Köln sei das nur in den ersten 60 Minuten gelungen, was der 42-Jährige im Nachgang bemängelt hatte. Dass Reisinger dabei zudem fehlenden kämpferischen Einsatz angeprangert hatte, war bei der Mannschaft dem Vernehmen nach nicht gut angekommen. Der HFC-Coach stellte aber klar: "Jeder Spieler hat die Aufgabe, die bestmögliche Leistung abzuliefern."
Am Samstag sind gegen Verl drei Punkte überlebenswichtig, andernfalls könnte der Rückstand auf das rettende Ufer im Laufe des Spieltages auf neun Punkte anwachsen. Bei dann nur noch vier Spielen wäre Halle dann endgültig kaum noch zu retten. Die gute Nachricht: Aus personeller Sicht fällt neben dem langzeitverletzten Sebastian Zieleniecki nur Tarsis Bonga (Knie-Verletzung) weiterhin aus.
https://www.liga3-online.de/differenzen-zwischen-spielern-und-reisinger-nehme-das-nicht-wahr/
"Gute Energie" im Training
Gelesen habe er die Berichte, sagte Reisinger bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag. "Ich nehme das auf, aber in der Mannschaft nicht wahr." Zu ihm sei nach dem Spiel gegen Ulm niemand gekommen, um sich über seine Taktik oder Spielweise zu beschweren. Entsprechend sei ihm auch nicht bekannt, von welchen Spielern die Beschwerden ausgingen. Grundsätzlich hielt der HFC-Coach fest: "Ich bin mit den Spielern ständig im Austausch, beziehe sie immer mit ein. Meine Tür steht immer offen." Am Ende könne er nur das beurteilen, "was ich auf dem Trainingsplatz sehe". Diesbezüglich habe er unter der Woche eine "gute Energie" festgestellt. "Alle Jungs haben gut mitgezogen."
Um gegen den SC Verl am Samstag den ersten Sieg unter seiner Regie einfahren zu können, forderte Reisinger "Bereitschaft und Galligkeit" über die kompletten 90 Minuten. In Köln sei das nur in den ersten 60 Minuten gelungen, was der 42-Jährige im Nachgang bemängelt hatte. Dass Reisinger dabei zudem fehlenden kämpferischen Einsatz angeprangert hatte, war bei der Mannschaft dem Vernehmen nach nicht gut angekommen. Der HFC-Coach stellte aber klar: "Jeder Spieler hat die Aufgabe, die bestmögliche Leistung abzuliefern."
Sieg gegen Verl ist Pflicht
Am Samstag sind gegen Verl drei Punkte überlebenswichtig, andernfalls könnte der Rückstand auf das rettende Ufer im Laufe des Spieltages auf neun Punkte anwachsen. Bei dann nur noch vier Spielen wäre Halle dann endgültig kaum noch zu retten. Die gute Nachricht: Aus personeller Sicht fällt neben dem langzeitverletzten Sebastian Zieleniecki nur Tarsis Bonga (Knie-Verletzung) weiterhin aus.
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