Sollte kein Wunder gelingen, spielt Dynamo Dresden auch in der kommenden Saison in der 3. Liga. Torhüter Stefan Drljaca hätte dann keinen Vertrag mehr, da sich dieser nur im Aufstiegsfall automatisch verlängert hätte. Ob er dennoch bleibt, lässt der 25-Jährige offen.

"Fühle mich hier wohl"​


Wie der Keeper laut "Tag24" bei einer Medienrunde am Dienstag berichtete, stünden in den nächsten Tagen und Wochen Gespräche mit Geschäftsführer David Fischer und seinem Berater an. "Wir werden uns in Ruhe zusammensetzen und gucken, wie die Idee ist. Dementsprechend schauen wir, wie es ab Sommer weitergeht." Über eine Tendenz will der 25-Jährige nicht spekulieren:

"Man muss die Gespräche abwarten. Im Fußball wissen wir, wie es ist. Es ändert aber nichts an der Tatsache, wie wohl ich mich hier fühle, trotz zweier nicht ganz so erfolgreichen Jahre. Ich durfte viel erleben. Der Verein hat eine Größe, die Wahnsinn ist. Aber wie gesagt: Wir müssen die Gespräche abwarten." Zu möglichen Angeboten anderer Klubs hielt er sich ebenfalls bedeckt.

Comeback noch diese Saison?​


In der Hinrunde war Drljaca gesetzt und überzeugte mit starken Leistungen, ehe er im letzten Spiel des Jahres einen Muskelbündelriss erlitt, operiert werden musste und seitdem ausfällt. Mittlerweile ist der Keeper zwar zurück im Training, für das Comeback reichte es bislang noch nicht. "Grundsätzlich gilt es für mich, wieder auf 100 Prozent zu kommen, auf mein Niveau von davor. Der Rest wird sich fügen."

Spielen möchte er aber "auf jeden Fall" n ich, betont jedoch: "Die Entscheidung liegt bei anderen. Aus Aktionismus zu sagen, ich will spielen, bringt absolut nichts. Wir sind im Austausch, schauen nach der Trainingsleistung. Mit dem Oberschenkel ist alles gut. Es macht aber nur Sinn, wenn ich der Mannschaft weiterhelfen kann." Das muss das Trainerteam um Interimscoach Heiko Scholz entscheiden.

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