Topspiel an der Hammer Straße! Im ausverkauften Preußenstadion trifft der SC Preußen Münster am Samstag auf Dynamo Dresden. Die Adlerträger gehen mit breiter Brust in die Partie, bangen allerdings um Torjäger Malik Batmaz.
Sechs Siege in Folge reihte Preußen Münster zuletzt aneinander und rückte in der Tabelle damit auf Platz 4 vor. Nur noch zwei Zähler beträgt der Rückstand auf Dynamo Dresden, das zur Winterpause noch satte 15 Punkte vor den Adlerträgern lag. Entsprechend selbstbewusst geht der SCP in das Topspiel am Samstag und generell in die restliche Saison. "Wir haben nichts mehr zu verlieren. Wir haben bisher nur gewonnen und können nur gewinnen", sagte Trainer Sascha Hildmann laut den "Westfälischen Nachrichten" bei der Pressekonferenz am Donnerstag. "Wir haben so gute Ergebnisse gezeigt. Die Herangehensweise ist jetzt eine andere. Dass wir hier so gut dastehen, hätte gar niemand gedacht", so Hildmann.
Es winkt der direkte Durchmarsch und in die Rückkehr in die 2. Liga, wo Münster zuletzt vor 33 Jahren vertreten war. "Vor der Saison hätte uns jeder für verrückt erklärt." Dass sich die Niederlage im Landespokal bei Arminia Bielefeld am vergangenen Samstag negativ auswirken könnte, glaubt Hildmann nicht: "Das wird keine Auswirkungen haben." In die Partie gegen Dynamo werde Münster "ganz angenehm" gehen, so der Preußen-Coach. "Es kann ein ganz attraktives Spiel werden. Die Fans werden sicherlich wieder für super Stimmung sorgen. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr als sonst. Und das brauchen wir auch."
Mit 11.744 Zuschauern ist das Preußenstadion bereits zum fünften Mal in dieser Saison restlos ausverkauft. Beim Hinspiel im Oktober waren fast 30.000 Besucher im Rudolf-Harbig-Stadion, damals unterlag der SCP mit 0:1. "Da waren wir noch ein bisschen ehrfürchtig am Anfang vielleicht." Nun seien die Zeiten "ganz andere", betonte der 51-Jährige und versicherte: "Das Hinspiel ist gar nicht mehr bei uns im Kopf."
Aus personeller Sicht droht indes der Ausfall von Torjäger Malik Batmaz, der einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen hat. "Mal sehen, ob wir ihn fit kriegen. Es sind ja noch zwei Tage", so Hildmann, der den Einsatz des 14-Tore-Stürmers allerdings als "schon wacklig" bezeichnete. Auch Torben Deters (Muskelfaserriss) ist fraglich, zudem fällt Alexander Hahn weiterhin erkrankt aus. Zurück sind dagegen Luca Bazzoli und Maximilian Schulze Niehues, der wieder im Tor stehen wird. Gelingt auf neuem Rasen der siebte Ligasieg in Folge? Dann würde Münster in der Tabelle an Dynamo vorbeiziehen und mindestens auf Platz 3 klettern. "Das wäre natürlich Wahnsinn", so der SCP-Coach. "Aber wir brauchen die beste Leistung."
https://www.liga3-online.de/scp-vor-topspiel-haben-nichts-mehr-zu-verlieren-batmaz-fraglich/
"Können nur gewinnen"
Sechs Siege in Folge reihte Preußen Münster zuletzt aneinander und rückte in der Tabelle damit auf Platz 4 vor. Nur noch zwei Zähler beträgt der Rückstand auf Dynamo Dresden, das zur Winterpause noch satte 15 Punkte vor den Adlerträgern lag. Entsprechend selbstbewusst geht der SCP in das Topspiel am Samstag und generell in die restliche Saison. "Wir haben nichts mehr zu verlieren. Wir haben bisher nur gewonnen und können nur gewinnen", sagte Trainer Sascha Hildmann laut den "Westfälischen Nachrichten" bei der Pressekonferenz am Donnerstag. "Wir haben so gute Ergebnisse gezeigt. Die Herangehensweise ist jetzt eine andere. Dass wir hier so gut dastehen, hätte gar niemand gedacht", so Hildmann.
Es winkt der direkte Durchmarsch und in die Rückkehr in die 2. Liga, wo Münster zuletzt vor 33 Jahren vertreten war. "Vor der Saison hätte uns jeder für verrückt erklärt." Dass sich die Niederlage im Landespokal bei Arminia Bielefeld am vergangenen Samstag negativ auswirken könnte, glaubt Hildmann nicht: "Das wird keine Auswirkungen haben." In die Partie gegen Dynamo werde Münster "ganz angenehm" gehen, so der Preußen-Coach. "Es kann ein ganz attraktives Spiel werden. Die Fans werden sicherlich wieder für super Stimmung sorgen. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr als sonst. Und das brauchen wir auch."
Batmaz droht auszufallen
Mit 11.744 Zuschauern ist das Preußenstadion bereits zum fünften Mal in dieser Saison restlos ausverkauft. Beim Hinspiel im Oktober waren fast 30.000 Besucher im Rudolf-Harbig-Stadion, damals unterlag der SCP mit 0:1. "Da waren wir noch ein bisschen ehrfürchtig am Anfang vielleicht." Nun seien die Zeiten "ganz andere", betonte der 51-Jährige und versicherte: "Das Hinspiel ist gar nicht mehr bei uns im Kopf."
Aus personeller Sicht droht indes der Ausfall von Torjäger Malik Batmaz, der einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen hat. "Mal sehen, ob wir ihn fit kriegen. Es sind ja noch zwei Tage", so Hildmann, der den Einsatz des 14-Tore-Stürmers allerdings als "schon wacklig" bezeichnete. Auch Torben Deters (Muskelfaserriss) ist fraglich, zudem fällt Alexander Hahn weiterhin erkrankt aus. Zurück sind dagegen Luca Bazzoli und Maximilian Schulze Niehues, der wieder im Tor stehen wird. Gelingt auf neuem Rasen der siebte Ligasieg in Folge? Dann würde Münster in der Tabelle an Dynamo vorbeiziehen und mindestens auf Platz 3 klettern. "Das wäre natürlich Wahnsinn", so der SCP-Coach. "Aber wir brauchen die beste Leistung."
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