Schafft der SV Waldhof Mannheim den Klassenerhalt, soll der Kader in der kommenden Saison verstärkt werden, um nicht erneut unten reinzurutschen. Als Kandidaten werden nun Patrick Hobsch von der SpVgg Unterhaching und Jannik Bachmann vom F.C. Hansa Rostock gehandelt.

Schon erste Gespräche mit Hobsch​


Mit Hobsch soll es dem "Mannheimer Morgen" zufolge bereits erste Gespräche gegeben haben. Anthony Loviso, der neue Technische Leiter Sport beim SVW, sagt gegenüber dem Blatt: "Hobsch ist ein interessanter Spieler, und sicherlich beschäftige ich mich mit ihm. Mehr ist aber aktuell auch noch nicht."

Mit zwölf Toren ist Hobsch der Top-Torjäger der SpVgg Unterhaching, schon in letzten Saison hatte er mit 27 Toren und sechs Vorlagen großen Anteil am Aufstieg der Oberbayern. Insgesamt stehen 112 Partien für Haching in seiner Vita – bei 69 Toren und 15 Vorlagen. Beim Waldhof wäre Hobsch eine Alternative zu Terrence Boyd im Sturmzentrum. Da sein Vertrag bei der Spielvereinigung ausläuft, könnte er ablösefrei nach Mannheim wechseln.

Vertrag von Bachmann läuft noch​


Bachmann steht bei Hansa Rostock dagegen noch bis 2025 unter Vertrag, will aber offenbar wieder näher an der südhessischen Heimat spielen, meldet die "Rhein-Neckar-Zeitung". Auch mit dem 27-jährigen Mittelfeldspieler sollen schon demnach Gespräche geführt worden sein, heißt es. Für Hansa bestritt Bachmann, der vor der Saison vom SV Sandhausen in den Norden Deutschlands wechselte, bislang 19 Partien.

Drittliga-Erfahrung sammelte er zuvor in Kaiserslautern, Würzburg und Chemnitz. Zusammengerechnet 97 Mal stand er für diese Klubs auf dem Platz und war dabei an zwölf Treffern direkt beteiligt. In der 2. Liga bring es der 27-Jährige bislang auf 96 Spiele mit zehn Toren und fünf Vorlagen. Klar ist derweil: Sowohl Hobsch als Bachmann werden nur im Liga-Verbleib zu haben sein.

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