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rwe sa SV Sandhausen - Rot-Weiss Essen

Noten:

Jakob Golz: Zeigte eine ganz starke Parade nach dem Kopfball von Knipping in der 60. Minute. Beim überragenden Abschluss von Otto ist er machtlos, auch beim 0:2 kann er alleine gegen Maciejewski nichts ausrichten. Verhinderte in der Schlussphase eine höhere Niederlage. Note: 2,5
Nils Kaiser (bis zur 71.): Sehr aufmerksam in seinen Defensiv-Aktionen, hatte aber nur selten Ideen im Spiel nach vorne. War bei der Flanke zum 0:1 zu weit weg vom Gegenspieler. Note: 4,0
José-Enrique Rios Alsonso: Machte zwar keine großen Fehler, lief aber besonders in der Schlussphase zu häufig hinterher. Im Aufbauspiel konnte er nur wenig Impulse setzen. Note: 3,5
+++Rot-Weiss Essen kann die Steilvorlage nicht nutzen+++
Felix Götze: War in einigen Situationen zu weit vom Gegner weg. Ansonsten zeigte er sich wach in der Verteidigung, insbesondere beim schnell ausgeführten Freistoß von Sandhausen in der 52. Minute, als er am Strafraum als einziger schaltete und den Ball ablief. Note: 3,5
Rot-Weiss Essen in Sandhausen mit zu wenig Impulsen aus dem Mittelfeld

Lucas Brumme (bis zur 59.): Seine Freistöße kamen scharf in den Strafraum, auch das Zusammenspiel mit Voelcke war gut. Nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung vielen die Gegentore, was zeigt, welche Bedeutung er für Essens Spiel hat. Note: 3,0
Thomas Eisfeld (bis zur 60.): Gewann insbesondere in der ersten Hälfte viele Zweikämpfe. Seine Flanken aus dem Halbfeld waren aber unpräzise, auch im Spiel nach vorne mit zu wenig Überzeugung. Note: 4,0
Vinko Sapina (ab der 60.): Übernahm direkt nach seiner Einwechslung Verantwortung, gab viele Anweisungen und versuchte als Stabilisator zu wirken. Konnte aber dem Spiel nicht wie sonst seinen Stempel aufdrücken. Note: 3,5

Leonardo Vonic von Rot-Weiss Essen trennte sich in vielen Situationen zu spät vom Ball und war offensiv harmlos.
© imago/foto2press | IMAGO/Oliver Zimmermann
Torben Müsel: Gewohnt ballsicher und mit Übersicht im Mittelfeld, hätte einige Situationen aber besser antizipieren können. Auch in der Offensive hat er sich schon gefährlicher gezeigt Note: 3,5
Sandro Plechaty (bis zur 48.): Versuchte immer wieder für Unruhe auf der rechten Außenbahn zu sorgen, konnte sich aber zu selten durchsetzen. Kurz vor der Halbzeit vergibt er die riesige Chance auf das 1:0, hatte aber auch etwas Pech, als sein Abschluss nur an der Pfosten geht. Note: 3,5
Rot-Weiss Essen: Voelcke mit Aussetzer, Vonic wenig durchsetzungsstark

Cedric Harenbrock: Vergab in der 21. Minute frei im Strafraum eine gute Chance auf das 1:0 und hatte im Spiel nach vorne sehr wenige Ideen. Er spielte kaum gefährliche Pässe, das kann er definitiv besser. Note: 4,0
Sascha Voelcke (bis zur 48.): Versuchte sich immer wieder auf außen durchzusetzen, wurde aber entweder gefoult oder von den Sandhäusern nach innen abgedrängt. Hätte bei der großen Chance kurz vor der Pause besser auf den freien Harenbrock spielen können, als aus spitzem Winkel den Abschluss zu suchen. Das 0:2 geht klar auf seine Kappe, als er einen eigentlich ungefährlichen langen Ball nicht annehmen kann und den Weg für Maciejewski frei macht. Note: 4,0
Isahiah Young (ab der 48.): Versuchte gerade in der Schlussphase viel in der Offensive und setzte häufig zu Dribblings an, konnte sich aber nie gefährlich durchsetzten. Note: 4,0
Rot-Weiss Essen: Ron Berlinski kein Faktor in der Offensive

Leonardo Vonic (bis zur 71.): War selten klar in seinen Aktionen im Strafraum und zu hastig. Trennte sich bei vielversprechenden Aktionen häufig zu spät vom Ball. Auch sein Positionsspiel im Strafraum ist verbesserungswürdig. Note: 4,5
Ron Berlinski (ab der 60.): Wirkte in der Offensive häufig wie ein Fremdkörper und konnte nach seiner Einwechslung keine Impulse setzen. Note: 5,0
Mustafa Kourouma, Moussa Doumbouya (beide ab der 71.). Ohne Note.
 
Dabro genervt:

Auf die Nachfrage des Magenta-Reporters, ob er dafür einen Erklärungsansatz habe, reagierte Dabrowski etwas gereizt. „Tun Sie mir einen Gefallen: Jetzt direkt nach dem Spiel mit Erklärungsansätzen - das werde ich morgen mit meinem Team besprechen.“ Dabrowski hat die Hoffnung im Kampf um einen möglichen Relegationsplatz aber trotz der Niederlage nicht aufgegeben. Das habe er seiner Mannschaft nach dem Spiel mit auf den Weg gegeben. „Wir haben noch zwei Spiele und glauben an unsere Chance. Dieses Spiel haben wir schon im Kreis abgehakt.“
Sapina :

Ähnlich sah es RWE-Kapitän Vinko Sapina, der in der letzten halben Stunde sein Comeback nach überstandener Wadenverletzung feierte, dem Team aber nicht entscheidend helfen konnte. „Das hat mit Nerven nichts zu tun. Wir haben die Ergebnisse der Konkurrenz zur Kenntniss genommen, konnten unser Spiel aber nicht durchziehen. Der Zug nach vorne fehlte, die Überzeugung hat gefehlt. Das 0:1 fiel dann zum ungünstigsten Zeitpunkt. Es ist aber weiter alles möglich, wir sind optimistisch.“
 
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